Am Samstag, dem 8. Juni, 20:00 Uhr wird der Cellist Benedict Klöckner zusammen mit der Pianistin Anna Naretto im Kulturhaus LA8 zu hören sein.

Dieses Konzert wird für den jungen Musiker und auch für die Besucher ein ganz besonderes Erlebnis werden. Benedikt Kloeckner hat sich unter 1000 Bewerbern für die Teilnahme an dem renommierten Tchaikowsky-Wettbewerb qualifiziert. Zum Tschaikowsky Wettbewerb eingeladen werden ist für Musiker so bedeutend wie für Schauspieler eine Oskar Nominierung.

Bereits renommierte Musiker wie Daniel Barenboim lobten seine Cellokünste: “Remarkable, really remarkable, perfect playing! Absolute control of technique, intonation and color”.

 

Seit einigen Jahren schon begleitet die Brahmsgesellschaft Baden-Baden den Cellisten Benedikt Kloeckner auf seinem musikalischen Weg und konnte ihn bereits einige Male für Konzerte gewinnen. Seine künstlerische Ausbildung genoss Benedict Kloeckner als Schüler von Prof. M. Ostertag und als Junger Solist im Studiengang Kronberg Academy Masters bei Prof. Frans Helmerson und Gary Hoffman, ermöglicht durch das Angela –Winkler- Stipendium. Wichtige Impulse und wertvolle Unterstützung für seine künstlerische Weiterentwicklung erhielt Benedict Kloeckner dankenswerterweise von Gidon Kremer, Steven Isserlis, Michael Sanderling und Sir Andras Schiff.

 

Als Gewinner des 17.Instrumentenwettbewerbs der Stiftung Musikleben wurde ihm ein Violoncello aus einer privaten Sammlung übergeben.

Wer Benedikt Kloeckner schon einmal erlebt hat, erinnert sich an sein leidenschaftliches und beseeltes Spiel. Cellist und Dirigent Michael Sanderling sagt über ihn: „ Die offensichtliche Ausdruckstiefe seiner Interpretationen, der selbstverständlich eine äußerst fundierte Cellotechnik in allen Belangen zugrunde liegt, die kluge Disposition seiner Dramaturgie und nicht zuletzt seine natürliche Sympathie, die er auf und neben der Bühne ausstrahlt bewegen mich, ihn von Herzen für Konzerte im solistischen und kammermusikalischen Bereich sehr zu empfehlen.“

 

Anna Naretto, 1975 in Savona geboren, erhielt 1982 ihren ersten Klavierunterricht in Turin, wo sie bei Sergio Verdirame am ‚Conservatorio G. Verdi’ später auch studierte. 1995 legte sie ihr Abschlußdiplom mit Auszeichnung ab. Mit Unterstützung eines Stipendiums der Stiftung zur Förderung junger Musiker ‚De Sono’ in Turin setzte sie ihr Studium an der Frankfurter Hochschule für Musik in den Fächern Klavierkammermusik und Liedbegleitung sowie im Fach Kammermusik beim Altenberg-Trio am Konservatorium der Stadt Wien fort. Sie nahm an mehreren Meisterkursen teil, u.a. bei Andrea Luccesini (Klavier), aber auch im Bereich der alten Musik bei Ottavio Dantone (Cembalo), Jesper Christensen (Generalbaß) und Emilia Fadini (Hammerklavier). Anna Naretto ist Dozentin für Korrepetion an der Musikhochschule Frankfurt und war beim Kronberger Cellofestival sowie im Orchester der Frankfurter Oper zu hören. Sie arbeitet im Duo, Trio und Quartett mit zahlreichen Instrumentalisten und Sängern in Italien, Deutschland, Österreich und Belgien.

Das  Konzert ist Teil einer vom LEADER-Programm geförderten Veranstaltungsreihe.

Die Lichtentaler Allee verzaubert zu jeder Jahreszeit mit ihrem einmaligen Baumbestand und dem Blumenmeer, beginnend im Frühjahr mit den Krokussen und endend mit den Dahlien.

Dazwischen stehen die stummen Zeitzeugen Johannes Brahms, Clara Schumann, Iwan Turgenjew und Pauline Viardot.

Erfahren Sie spannende (Dreiecks)-Geschichten, die das Leben so schreibt.

 

Unser Spaziergang beginnt am Augustaplatz und endet in der einzigen in Deutschland noch erhaltenen Wohnung von Johannes Brahms – im Brahmshaus in Lichtental.

 

Vom Brahmsplatz aus kann man mit dem Bus Linie 201 oder 204 zurück in die Stadt fahren.

 

Dauer: ca. 1 ½ Stunden

Führung:

Monika Rößler

 

 

Termine:

Immer am Mittwoch,

02.06.2019

10.07.2019

28.08.2019

16.10.2019

jeweils um 15:00 Uhr

 

andere Termine nach Vereinbarung

 

 

Kosten:

10,00 € incl. Eintritt ins Brahmshaus

 

 

 

um Anmeldung wird gebeten

Tel. unter 07221 99872

oder per mail an

info@brahms-baden-baden.de