Werke von Johannes Brahms, Joseph Joachim und Heinrich von Herzogenberg
Mit einem berühmten Komponisten befreundet zu sein, kann manchmal für das eigene Schaffen schwierig sein – misst man sich doch mehr oder weniger am großen Vorbild.
Selten gespielte Werke von Heinrich von Herzogenberg, Joseph Joachim werden erklingen, und natürlich gibt es auch etwas aus der Feder von Johannes Brahms!
Es sind Perlen der Kammermusik.
Andrea Cagnin
Andrea Cagnin
stammt aus Padua (Italien) und startete ein Musikstudium in seiner Heimatstadt.
Im Jahr 2012 konnte er bei Luca Volpato am Konservatorium „A. Steffani“ in Castelfranco Veneto (Italien) abschliessen. Weiter studierte er an der HKB mit erfolgreichen Diplomen in Master in Music Performance und Master Pedagogy bei Patrick Jüdt. Er besuchte zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Thomas Riebl, Frederic Kirch, Antonello Farulli, Jürgen Kussmaul, Jörg Winkler, Danusha Waskiewicz.
In den Spielzeiten 2010/2012 war er Mitglied des italienischen Jugendorchesters mit berühmten Dirigenten wie John Axelrod, Andrey Boreyko, Mario Brunello, Riccardo Muti und viele anderen mehr. Er spielt mit verschiedenen italienischen und schweizerischen Orchestern, wie Sinfonie Orchester Biel Solothurn, Gstaad Festival Orchestra, Berner Kammerorchester, Orchestre Musique des Lumieres, Neues Orchester Basel, Orchestra di Padova e del Veneto, Orchestra Filarmonia Veneta, Orchestra del Teatro Olimpico di Vicenza, u. a.
Er hatte schon immer eine grosse Leidenschaft für Kammermusik und hat mit mehreren Gruppen in verschiedene Besetzung gespielt. Im Jahr 2013/2015 war er Mitglied des „Quartetto Agata“ und spielte im Palazzo Chiericati Vicenza, im Castelvecchio in Verona, in der Villa Monte Pasolini dall’Onda in Imola, in Firenze und in Ancona. Im Jahr 2015/2016 war er Mitglied im „Schiele Klavierquartett“, mit dem er regelmässig Konzerte in der Schweiz und in Italien gegeben hat.
Als Musikpädagoge, von September 2017 hat er selbstständig eine eigene private Geigen- und Bratschenklasse in Bern aufgebaut und er hat verschiedenen Stellvertretung für die Bratschen- und Geigenklassen an der Musikschule Biel, Thun und Langenthal gemacht.
Patricia Pagny
Patricia Pagny,
geboren in Lothringen und aufgewachsen in Italien studierte zuerst mit Nora Doallo in Lugano. Danach ging sie zu Nikita Magaloff, Maria Joâo Pires und Paul Badura-Skoda.
Ihre internationale Karriere in Europa, im Fernen Osten, in Nord- und Südamerika lancierte sie als Siegerin des Alessandro-Casagrande-Wettbewerbs in Terni und als Finalistin und Preisträgerin des Concours Clara Haskil in Vevey.
Seit ihrem erfolgreichen Debussy-Recital beim „Spoleto Festival Of The Two Worlds“ spielte sie als Solistin mit den namhaftesten Orchestern – u.a. Chicago Symphony Orchestra, Münchner Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, Berliner Symphoniker, Orchestre de Chambre de Lausanne , Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Orchestre Symphonique de Québec, Orchestra della Svizzera Italiana, Staatskapelle Dresden, Kammerorchester Heilbronn, Zürcher Kammerorchester, Festival Strings Lucerne, Radio-Sinfonieorchester Basel-. Bei diesen Gelegenheiten konnte sie mit berühmten Dirigenten, wie Sir Georg Solti, Lord Yehudi Menuhin, Theodor Guschlbauer, Marcello Viotti, Rudolf Baumgartner auftreten.
Wichtige Konzertsäle wie die Chicago Orchestra Hall, die Berliner Philharmonie , der Münchner Herkulessaal , Opera-City-Hall und Oji-Hall Tokyo, Kyoto Concert Hall, die Tonhalle Zürich und Basler Stadtcasino, die Londoner Wigmore Hall , die Salle Pleyel, Salle Gaveau sowie Auditorium du Louvre in Paris, die Sala Verdi in Mailand und Teatro Regio in Parma usw … stehen ihr offen. Sie ist regelmässig zu Gast bei grossen Musikfestspielen.
Neben ihrer Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin ist Patricia Pagny Professorin an der Hochschule der Künste Bern. Sie ist künstlerische Leiterin des Tasti’Era-Projekts (www.tastieraprojects.com)
Die Veranstaltung findet unter den Corona-Schutzbedingungen statt.
Aufgrund der begrenzten Besucherzahl ist eine Reservierung per E-Mail info@brahms-baden-baden.de oder telefonisch unter Tel 07221 99872 erforderlich.
Der Einlass ist eine halbe Stunde vor Beginn, nur mit 2G-Nachweis ( geimpft oder genesen) und mit dem obligatorischen Mund-Nasenschutz.