Nicolò Paganini (1782 -1840)
Capriccio Nr. 14 Es-dur op. 1
Capriccio Nr. 16 g-moll op. 1
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Allemande
aus der Partita Nr. 1 h-Moll für Violine solo, BWV 1002
Frédéric Chopin (1810 -1849)
Nocturne E-Dur op.62/2
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate F-Dur für Klavier und Violine op.24
„Frühlingssonate“
Allegro
Adagio molto espressivo
Scherzo: Allegro molto
Rondo: Allegro ma non troppo
Dr. Wen-Miao Hsu aus Taiwan, hauptberuflich angesehener Kinderarzt, ist ein äußerst erfahrener und erfolgreicher Violinist. Er begann im Alter von sechs Jahren mit dem Violinspiel und verbrachte 18 Jahre in der Ausbildung durch Mi-kyung Lee. Dr. Hsu nahm an Meisterkursen renommierter Musiker teil, darunter Ernst Kovacic, Silvia Marcovici, Mihaela Martin, Viktor Pikayzen, Gérard Poulet, Dora Schwarzberg und Antje Weithaas, die allesamt einen bedeutenden Einfluss auf seine künstlerische Entwicklung hatten.
Die Leidenschaft von Dr. Hsu für die Musik zeigt sich in seinem umfangreichen Repertoire, das von Bach bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Schoenberg, Berg und Ligeti reicht.
Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehörten die Uraufführung von Tauno Martinnens “Sooloviulusonaatti“ in Finnland im Jahr 2014 sowie ein Gedenkkonzert im schweizerischen Wallis im Jahr 2015. 2018 wurde Dr. Hsu durch ein Vorspiel als Musiker für das Konzert „TAG DER OFFENEN TÜR“ ausgewählt, bei dem er mit Sir Simon Rattle auftrat. Diese Aufführung wurde international von der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker übertragen.
Als Solist trat Dr. Hsu mit renommierten Orchestern auf, darunter das World Civic Orchestra, die Doctors Orchestral Society of New York, das Taipei Metropolitan Symphony Orchestra, das Asia Doctor Orchestra, das Taipei Medical University Orchestra, das ESO Music Camp Orchestra, das Taipei Medical University Wind Orchestra, das Streichensemble der Affiliated Senior High School of National Taiwan Normal University und das Physician’s Chamber Orchestra of Taiwan. Er arbeitete mit angesehenen Dirigenten wie Stanley Dodds, Sir Simon Rattle und Tamás Vásáry zusammen und erkundete unterschiedliche Genres der Musik, indem er beispielsweise gemeinsam mit dem für einen Grammy nominierten Perkussionisten Souhail Kaspar auftrat.
Dr. Hsu ist bereits in zahlreichen weltberühmten Konzertsälen aufgetreten, darunter die Berliner Philharmonie, die Alice Tully Hall, der Konzertsaal der Franz-Liszt-Akademie für Musik, die Merkin Hall, die Yokohama Minato Mirai Hall, die National Concert Hall in Taipeh und das Weiwuying-National Kaohsiung Center for the Arts.
In den letzten Jahren stand er unter der musikalischen Anleitung von Shlomo Mintz und Eduard Wulfson.
Er spielt auf einer Violine von Francesco Rugeri aus dem Jahr 1690, der „ex Dancla“, die ihm großzügigerweise von einem anonymen Gönner in New York geliehen wurde.
„stupende Virtuosität und höchst sensible Anschlagskultur aufs Beste vereinen. Selten habe ich eine vielseitigere Künstlerin kennengelernt.“ – Wolfgang Rihm
„Glänzende Technik und beseelte Musikalität – pianistische Qualitäten, die man mit der von Heinrich Neuhaus und seinen Meisterschülern Swjatoslaw Richter sowie Emil Gilels geprägten Russischen Klavierschule in Verbindung bringen kann“. – Bayerische Rundfunk
Anna Zassimova kann zurückblicken auf Auftritte bei internationalen Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr und Konzertreihen wie der Hamburger Elbphilharmonie. Bedeutende Rundfunkstationen (DLF, Radio France, SRF) haben mit ihr zusammengearbeitet. Das glückliche Zusammentreffen von Intellekt und wahrhaftig musikalischer Natürlichkeit, gestalterische Intensität und zeitlose Poesie sind prägende Merkmale ihrer Kunst.
Vielseitige Künstlerin, Anna Zassimova ist zugleich Kunsthistorikerin und promovierte Musikwissenschaftlerin. Die Wiederentdeckung des russisch-französischen Komponisten Georges Catoire ist eng mit ihrem Namen verknüpft. Ihr Solo-Album „Sonata Reminiscenza“ (Hänssler Classic) war für den Opus-Klassik-Preis nominiert und wurde in Moskau mit dem Pure-Sound – Award for classical music records 2019 ausgezeichnet. Im April 2022 publizierte das französische Label Melism ihre neuste CD-Einspielung mit Werken von Brahms, Schumann, Liszt und Godowski. Gebürtige Moskauerin, die inzwischen an der Musikhochschule in Karlsruhe unterrichtet, gilt außerdem als herausragende Chopin-Interpretin. Im Juni 2023 veröffentlicht das schwedische Label BIS Zassimovas neuste Aufnahme mit Chopins Werken.
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