„Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ heißt das Motto des diesjährigen Tages des offenen Denkmals
Das Brahmshaus, einst Bauernhaus auf dem Land, wurde im 19. Jahrhundert als Pension genutzt und war in den Jahren von 1865 bis 1874 Sommerdomizil des Komponisten Johannes Brahms (1833-1897).
Seit 1968 sind die ehemaligen Wohnräume des Musikers als Museum und einzige in Deutschland erhaltene Wohnstätte des Komponisten zu besichtigen.
Eine bewegende Zeit des Umbruchs gab es auch in der Musik. Johannes Brahms sprengte nicht die bestehenden Traditionen und erfand neue musikalische Formen. Er konzentrierte sich vielmehr auf die musikalische Bewegung an sich, auf den „Mikro“-Bereich der Musik. Er war damit seinen Zeitgenossen weit voraus. So beruft sich später Arnold Schönberg (1874 -1951) auf den „progressiven“ Brahms und knüpft an ihn seine eigenen musikalischen Ideen und Innovationen.
ACHTUNG: Aus Platzgründen können wir nur ca. 20 Personen gleichzeitig im Brahmsmuseum aufnehmen.
Gruppenbesuch bitte mit vorheriger Anmeldung.
MEHR INFORMATIONEN unter
07221 99872